Deine Woche ist mal wieder vollgestopft mit Terminen und du bist fleissig darin, deine To-Do-Liste abzuhacken. Gekonnt bringst du alles unter einen Hut – nur ans entspannen hast du dabei nicht gedacht. Schon meldet sich Dein Körper mit Symptomen wie Müdigkeit, Schmerzen oder Schlaflosigkeit, vielleicht spürst du auch eine innere Unruhe, ein Aufgewühlt sein oder Gedankenkreisen und du kommst einfach nicht zur Ruhe. Wie kannst du lernen, dich zu einfach zu entspannen? Darüber erfährst du mehr in diesem Artikel.
Was lässt dich entspannen?
Eines vorab: Für die richtige Entspannung zwischendurch gibt es kein Patentrezept. Was dir gut tut und dich entspannen lässt, ist individuell. Frage dich, wobei kann ich jetzt gut entspannen und höre dabei auf dich und deinen Körper. Ich gebe dir Anregungen und Inspirationen, aus denen du dann das für dich Passende auswählen kannst.
Meine Tipps für dich, um einfach zu entspannen:
Tipp Nr. 1: Atme tief und bewusst
Atme mehrmals tief und bewusst in den Bauch ein und durch die Nase wieder aus. Atme ruhig und langsam. Spüre beim Einatmen wie sich dein Bauch nach aussen wölbt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Um den Entspannungsimpuls zu verstärken, denke oder sage beim Einatmen «ICH BIN» und beim Ausatmen «ENTSPANNT». Wiederhole das einige Male. Besonders gut ist es, für diese Übung raus ins Grüne zu gehen und dort einige tiefe Atemzüge zu nehmen.
Ich mag diese Übung vor allem deshalb, weil sie sich jederzeit und überall einsetzen lässt und so leicht ist. Wir brauchen praktisch Nichts ausser unserem Atem und den tragen wir immer bei uns.
Tipp Nr. 2: Wähle andere Gedanken
Ebenfalls wunderbar weil so einfach praktizieren lässt sich die folgende Übung:
Wenn du gerade im Büro bist, kannst du den Stift zur Seite legen und einige Minuten innehalten. Nimm auch hier gerne erst einmal einen tiefen Atemzug- siehe oben, das schadet nie – und dann frage dich:
- Wofür bin ich dankbar in meine Leben?
- Auf was bin ich stolz?
- Was ist mir heute gut gelungen?
Schreibe deine Antworten am besten auf. Wenn wir etwas schriftlich fixieren, prägt sich uns das Ganze noch viel besser ein.
Diese Übung hilft dir, aus deinem Gedankenkarussel auszusteigen und dich und deine Situation von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten. Häufig sind wir in unseren Alltagsthemen gefangen. Womöglich gleichen deine Gedanken manchmal einem Wollknäul, dann hilft es, ganz bewusst innezuhalten, um wieder klar denken zu können.
Tipp Nr. 3: Nimm bewusst wahr, was ist
Nimm dir hierfür einen bewussten Moment Zeit und mach es dir so bequem wie gerade möglich. Und dann schau ganz bewusst auf dich und deine Situation, die dich vielleicht gerade herausfordert. Welche Gedanken tauchen auf? Welche Gefühle kannst du wahrnehmen? Gib allem Raum und lass es einfach da sein, ohne es zu bewerten. Sei einfach mit allem, was sich dir zeigt für einige Minuten. Und dann nimm einen tiefen Atemzug und komm wieder zurück in deine volle Präsenz.
Entspannen lernen kann jede(r)
Du hast gesehen, um sich zu entspannen, braucht es nicht viel. Und entspannen lernen kann jeder. Diese drei Übungen lassen sich ganz leicht in den Alltag integrieren. Ganz gleich, ob du gerade am Schreibtisch sitzt oder unterwegs bist.
Ich freue mich, wenn dir diese Übungen gut tun und dir helfen, dich zu entspannen.
Für weitere Inspiration und mehr Unterstützung beim entspannen im Alltag empfehle ich dir meine wertvollen Wellbeing-Rituale für jeden Tag. Die kannst du hier kostenfrei downloaden.
Wenn du Lust hast, mit einer kurzen, geführten Meditation zu entspannen, folge einfach diesem Link.
Schreib mir sehr gerne, wenn du Fragen oder Anregungen zum Inhalt hast.
Alles Liebe
Isabelle
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